Brainwriting

Beim klassischen Brainstorming kommt oft die lauteste Person zu Wort – zurückhaltendere Beteiligte bleiben mit ihren Ideen im Hintergrund. Das kann die Kreativität und Vielfalt der Vorschläge einschränken.

Daher bevorzuge ich Brainwriting als alternative Kreativitätstechnik, bei der alle Beteiligten ihre Ideen schriftlich festhalten – still und gleichzeitig. So entstehen viele unterschiedliche Ideen, unabhängig von Hierarchien oder Kommunikationsstilen.

So läuft es ab:

  • Ein Thema, zu dem beispielsweise Ideen gesammelt werden sollen, wird genannt.
  • Ein Timer wird gestellt (online z. B. auf dem Miroboard, vor Ort z. B. ein Time-Timer auf 6 Minuten).
  • Jede Person schreibt oder skizziert für sich Ideen auf.
  • Danach können die Teilnehmenden ihre Ideen in der Gruppe teilen.

So kommt jede Person zu Gehör, und keine Idee geht verloren.

Pro-Tipp: Vertikale Post-its

Die Teilnehmenden nehmen Post-its vertikal und ziehen in der Mitte einen Strich.

Oben kann eine kleine Skizze gemacht werden, unten eine kurze Beschreibung.

Die Skizze hilft beim kreativen Entwickeln der Idee.

Pro-Tipp: Gehörschutz für Laserfokus

Alle Beteiligten setzen während des Brainwritings einen Baustellengehörschutz auf.

So sind alle im Laserfokus, und niemand wird abgelenkt – optimal, um in den Flow zu kommen.

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